Über ELearning
Heutzutage wird ELearning trotz erweiterter Möglichkeiten immer noch als Einbahnstraße gesehen um Wissen und Fähigkeiten zu distributieren. Die Medien haben sich entwickelt, aber nicht die Einstellung der Art der Wissensvermittlung. Das Vorwissen das der Empfänger mitbringt zählt in diesem System nicht genug um ihn als aktiven Gestalter in der Lernbeziehung zu erleben. Der Lehrer grenzt sich und seine Wissenschaftshoheit gegenüber den Schülern ab ... er weiß welche Kurse seine Schüler brauchen und manipuliert sie in eine Richtung die er für sinnvoll hält. Ist er ein Verfechter einer bestimmten 'Schule' so wird er anstreben das seine Schüler sich auch für diese Schule begeistern, aus seiner Sicht ist dies das Beste was er seinen Schülern bieten kann.

Klassisches ELearning geht von einem wissenden Sender und einem unwissenden Empfänger aus und versucht Informationen in einer Richtung zu verbreiten. Dies führt bei wissenden Schülern zu starker Frustration und bei Lehrern im schlimmsten Falle zum Selbstverständnis des Allwissenden der sich herabläßt um den Unwissenden einen Teil seiner Weisheit zu leihen. Gewürzt ist das Ganze mit speziellen Prüfungen die es einem Schüler alleine mit Metawissen über Prüfungen ermöglichen Prüfungen zu bestehen deren Inhalt sie nicht beherrschen.

Setzt sich die Idee des Bazars auf diesem Gebiet durch wird das Lernen völlig anders erlebt werden.
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